Geplant werden Sägeblätter bei der generellen Wartung um technische Defekte  in lokalen Fokussen auf der Blattfläche (z.B. konkave oder konvexe Zonen) zu beseitigen. Diese fehlerhaften Bereiche auch dem Blatt können die Schränkbreite uebersteigen.
Die oben beschriebenen Fehler können dazu führen, dass das Blatt auf dem Schwungrad hin und herlaueft.

Bei konvexen Erhebungn, rührt dies meist von Sägemehlunterwanderung der Bandsäge auf dem Schwungrad her, das heißt dass sich Sägemehl unter das Blatt und damit zwischen Schwungrad und Sägeblatt schiebt.
Zuerst wird die Innenseite des Blattes planiert, dann die Außenseite.
Der Planlauf wird mit einem speziellen Lineal auf Breite und Länge des Blattes geprüft
Die defekten Stellen auf dem Blatt werden markiert.
Eine Lichtquelle hinter dem Lineal ist beim Finden von convexen Defekten sehr von Nutzen.Wenn alle Planlaufdefekte identifiziert worden sind werden die Fehler   mit einem speziellen Hammer von Hand beseitigt.

Planen und Spannen sollten nach jeder Sägeperiode durchgeführt werden, davon abhängig was die Überpüfung zu Tage fördert. Diese beiden Operationen sind voneinander abhängig uns deshalb wird eine gemeinsame Durchführung empfohlen.

Das Planen ist personalintensiv und verursach relativ hohe Kosten, deshalb empfehlen wir eine sorgsame Behandlung der Sägeblätter. Elektronische Erkennung und maschinelle Beseitigung dieser Fehler ist heute  ziemlich relativ verbreitet.  Abstandssensoren messen die Deformationen auf die gesamte Länge des Blattes  in vorgegebenen Abständen. Mit diesen Ergebnissen wird mit automatischen Rollen eine Fehlerbeseitigung vorgenommen.Die Spannung wird fortlaufend dabei korrigiert, bis die Unebenheiten unter die gewählte Toleranzschwelle sinkt.
Diese automatischen Plan und Spannmaschinen arbeiten mannlos und programmgesteuert.

Lineal für die Kontrolle der Rückenlinie